Der
offizielle Name des Tages war „Museum’s Day“… wenn man mal die drei Stunden
ignoriert, die ich im British Museum verbracht habe, war der Name nicht
wirklich passend.
Nach
der Jagd auf die im ganzen Museum verteilten Exponate einer Ausstellung, die
ich unbedingt sehen wollte, sind wir noch mal zu Forbidden Planet gegangen,
weil wir dort in der Eile vom Vortag nicht genug Geld losgeworden waren.
Da
es ganz in der Nähe lag, ging es danach zum Queen’s Theater, um unsere Tickets
für Les Misérables abzuholen.
Im
Eiltempo machten wir uns dann auf den Weg zu einem anderen Museum, um das
erforderliche Beweisbild zu machen, dass unsere Gruppe noch in einem zweiten
Museum war. (Sinnvoll und kulturell wertvoll – ich bin mir
sicher auch alle anderen Gruppen haben sich ihr zweites Museum sehr sorgfältig
angesehen.)
Nach
dem das abgehakt war, habe ich mich auf zum Leicester Square gemacht, um an
einer mehr oder weniger kostenlosen Harry Potter Walking Tour teilzunehmen.
(Wir wurden gebeten, dem Guide am Ende so viel zu zahlen, wie uns die Tour wert
war.)
Ich
war echt positiv überrascht. Die Tour hat echt Spaß gemacht und war
unterhaltsam gestaltet. Auch, wenn man in der Gegend geblieben ist, hat man
viel gesehen und ist dabei als Potterhead auch auf seine (nicht sehr hohen) kosten
gekommen.
Das
(größtenteils unterirdisch liegende) Verteidigungsministerium
aka die Inspiration
für das Ministry of Magic
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Das
Südafrikanische Konsulat aka die Inspiration für Gringotts
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Die
Inspiration für die Knockturn Alley
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Die
Inspiration für die Honeydukes
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Das Theater in dem Harry Potter and the Cursed Child
läuft
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Um
19.30 Uhr war es dann endlich so weit – ich konnte mein erstes Musical live im
West End sehen. (Ich liebe Musicals, weigere mich aber mir ins Deutsche
übersetzte Musicals anzusehen. Daher konnte ich bisher noch nicht live in ein
Musical gehen.) Es war einfach toll. Ich wünschte, ich könnte jeden Tag in ein
Musical gehen. Egal wie viel es kostet.
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