Autor: Maggie Stiefvater
Deutscher Titel: Wen der Rabe Ruft
Seiten: 468
Erscheinungsjahr: 2012
Es
ist nicht leicht in einer Familie, in der alle mit dem Dritten Auge beschenkt
sind, aufzuwachsen – besonders wenn man es als einzige nicht besitzt.
Schon
als Blue Sargent ein kleines Kind war, erhielt sie von ihrer Familie eine
verhängnisvolle Prophezeiung: Wenn sie ihre wahre Liebe küsst, wird er sterben.
Doch
viele Jahre später glaubt sie nicht einmal mehr, dass sie sich jemals verlieben
wird – zumindest bis zu dem Tag, als ihre Tante vor der Tür steht und ihr
prophezeit, dass es in diesem Jahr geschehen wird.
Und
dann geschieht am St. Marks Day das Undenkbare. Während sie mit ihrer Tante die
Geister derjenigen, die bald sterben werden, beobachtet und deren Namen
notiert, sieht sie zum ersten Mal einen Geist.
Sie
weiß es kann nur zwei Gründe dafür geben: entweder er ist ihre wahre Liebe oder
sie wird ihn ermorden. Beides scheint undenkbar.
Ich
fand „The Raven Boys“ wirklich gut. Mir
hat es etwas an Spannung gefehlt, aber dafür war es in allen anderen Belangen
super. Mir fällt tatsächlich kein Buch ein, das einen ähnlichen Plot hat.
Die
Charaktere waren ungewöhnlich realistisch für ein Jugendbuch. Es gab nicht das
normal "wir können nicht die Polizei rufen oder uns von sonst irgendwem
helfen lassen weil…", das man sonst immer in Jugendbüchern findet.
Auch
leiden die Hauptcharaktere nicht alle unter dem Special Snowflake Syndrom. Sie
sind zwar keine normalen durchschnittlichen Personen, aber im Vergleich zu den
anderen Charakteren sind alle – mit einer Ausnahme – nicht wirklich etwas
Besonderes.
Auch
die inzwischen fast obligatorisch scheinende Dreiecksbeziehung wurde zwar für
die Zukunft angedeutet, ist in der gesamten Reihe jedoch eigentlich nur in der
Theorie vorhanden.
Alles
in allem kann ich es nur weiter empfehlen.
Bewertung:
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